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1426 (10. stycznia) TrenczynTrenczyn (słow.: Trenčín, węg.: Trencsén, niem.: Trentschin, łac.: Laugaricio, gr.: Leukaristos) – miasto na Słowacji., we wtorek po dniu Trzech Króli etc.

Król Zygmunt LuksemburskiZygmunt Luksemburski (Luksemburczyk), margrabia brandenburski od r. 1378, król węgierski od r. 1387, niemiecki od 1410, książę Luksemburga od r. 1419, król włoski od 1431, Święty Cesarz Rzymski od r. 1433, król czeski od 1419; zm. w r. 1437. polecił swemu staroście kłodzkiemu, Pucie z CzastolowicPuta III. (Młodszy) z Czastolowic (cz.: Půta III. (mladší) z Častolovic, niem.: Puotha von Czastolowicz) – możnowładca czeski, starosta kłodzki i ząbkowicki w l. 1421-1434., bicie monety halerzowej.

— Wir Sigmund von gotes gnaden Romischer kunig zu allen czeiten merer des reichs und zu Ungern zu Behem Dalmacien Croacien etc. kunig bekennen und tun kunt offembar mit disem brief allen den, die in sehen oder horen lasen, das wir angesehen haben unsers landes zu GloczKłodzko merklichen gebrechen, des es hat von der müncze wegen, und daz etcliche iare nu kein müncze do gemachet und geslagen ist, davon dasselbe lande groszen schaden mochte leyden, und wann dasselbe lande allczeit sein eygne müncze gehabt hat, die auch in andern umbgelegen landen genomen ist, dorumb solichen gebrechen dem vorgenanten Gloczer land zu benemen und gemeyne nücze desselben landes auffzurichten haben wir mit wolbedachtem mute gutem rate und rechter wiszen dem edeln Puothen von Czastolowicz unserm hauptman czu Glocz und lieben getrewen gegunnet und erloubet, gunnen und erlouben im von Behemischer kuniglicher macht in crafft disz briefs, das er fürbas ein erbere redliche müncze zu Glocz im lande auf einen solichen czusacz, als daz die BreslawerWrocławianie oder die SweydniczerŚwidniczanie mit irer müncze und mit solichem czusacz halden, czwelff haller fur einen Behmischen groszen, halde und slahen lasze, die gang und gebe sein, und daz gemeiner nücz dodurch nicht vorkurczet wurde, die auch von allen geseszen im lande und umbgeseszen usz dem lande czu Glocz genomen und dorumb allerley notdurfft gekouffet und gehandelt werden sol von allermenicklich ungrhindert. Doch sollen sy die vorgenannte müncze laszen slahen bisz auf unser oder unser erben und nochkomen kunige zu Behem widerruffen. Und wir gebieten dorumb allen unsers landes zu Glocz inwonern und suszt allen kouffluten, die in daz land zu Glocz iren handel und kouffmanschafft treiben, ernstlich und vesticklich mit disem brieff, daz sy die vorgenante müncze umb ire ware und allerley notdurfft nehmen und die nicht vorslahen in dheinweis als lieb im sey unser sware ungnade zu vermeyden. Mit urkund disz brieffs versigelt mit unser kuniglicher maiestat insigel.

Geben zu Trencz nach Crists geburt vierczehenhundert iar und dornach in dem sechsundezweinczigisten iare am nechsten donerstag nach der heiligen dreyer kunig tag unser riche s Ungrischen etc. in dem newnunddreisigisten, des Romischen in dem sechczehenden und des Behemischen in dem sechsten iaren.

Ad mandatum domini regis MichaelMichael prepozyt joannitów z Mladá Boleslav (niem.: Jungbunzlau) w Rep. Czeskiej. prepositus Boleslaviensis.